Ergänzend zum klassisch anmutenden Wohnhaus wurde der Garten als räumliche Fortführung der Innenräume angelegt. Ziel der Planung war es, Gartenräume zu schaffen, die zum Verweilen einladen. Entscheidende Elemente bilden dabei ein gartenseitiger Rundweg mit wassergebundener Wegedecke, der einen Rundgang ermöglicht, Terrassen mit unterschiedlichen Größen und Belichtungssituationen, sowie eine Pergola mit Sitzplatz gegenüber der Küche. In unmittelbarer Nähe wurde ein Grillplatz angelegt, der seitlich von Hochbeeten mit Früchten und Kräutern begrenzt wird. Straßenseitig bilden die Balsaltwege den Zugang und die Zufahrt zum Haus. Den Abschluss zur Straße bildet eine Zaunanlage mit Kirschlorbeerhecke.
Stets wurden bei jeder Pflanzung auch die Blickbeziehungen vom Hausinneren in den Außenraum überprüft. Besonderer Wert wurde auf eine vielseitige Bepflanzung gelegt, die vor allem einheimische Pflanzen berücksichtigt und ein abwechslungsreiches Blühen und Duften im Laufe des Jahres garantiert. Dazu zählen unter anderem eine Vielzahl von duftenden Kräutern, aber auch Zierpflanzen, Rankpflanzen, Rosen, Büsche und immergrünen Bereiche. Das Farbkonzept konzentrierte sich überwiegend auf Weiß-, leichte Rosa- bis Blautöne und wurde mit den übrigen Materialien sorgfältig abgestimmt.